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Behinderungen bei der Berufsausübung in der EU

Immer häufiger erreichen uns Mitteilungen über Behinderungen bei der Ausübung unseresBerufes als Studienreiseleiter in Ländern der EU. Wir als Verband haben daher Kontakt zum Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Fachbereich Tourismus aufgenommen. Unser Vorstand Harald Jung hatte vergangene Woche ein längeres, sehr informatives und freundliches Gespräch mit dem für diese Fragen zuständigen Referatsleiter, Herrn Regierungsdirektor Andreas Kolbe.

Ende Juli findet eine Konferenz statt, an der alle für den Tourismus zuständigen Vertreter der EU Länder teilnehmen werden. Herr Kolbe hat sich bereit erklärt, unsere Anliegen dort zur Sprache zu bringen.

Wir bitten daher alle Kolleginnen und Kollegen unseres Verbandes, die in der Vergangenheit innerhalb der EU bei der Ausübung Ihrer Reiseleitertätigkeit behindert worden sind, unserer Pressereferentin bis zum 15.Juli 2018 entsprechende Informationen zu schicken:

Kontakt: Karoline Höckmayr (c.hoeckmayr@gmail.com)

Wir benötigen folgende Angaben:
Name,
Vorname,
EU Mitgliedsland in dem sich der Vorfall ereignet hat,
Ort + Zeitpunkt des Vorfalls,
kurze Schilderung des Sachverhaltes.

Karoline fertigt einen Bericht an und leitet die Fälle an das BMfW, Herrn Kolbe weiter. Selbstverständlich werden alle Daten vertraulich behandelt. Ein Treffen von Vertretern unseres Verbandes für Studienreiseleiter e,V. mit Herrn Kolbewird von uns zeitnah angestrebt.

Wir sind uns durchaus bewusst, dass es ein langer Weg sein wird, solche Behinderungen vollständig in allen EU Ländern zu beseitigen. Dass uns als Verband der Studienreiseleiter auf politischer Ebene allerdings überhaupt Gehör geschenkt wird, ist ein erster grosser Erfolg.