CMT Stuttgart

Vom 13.–21.01.2024 fand zum zweiten Mal nach der Corona-Pandemie die CMT Stuttgart (Caravan Motor Touristik) wieder als Präsenzmesse statt. Insgesamt 1300 Aussteller waren auf der Messe präsent. Ein großer Teil waren Caravan-Hersteller bzw. Aussteller, die unmittelbar mit dem Caravan-Tourismus verbunden sind.

Entsprechend waren von den 10 Ausstellungshallen allein sieben ausschließlich den Caravans und deren Zubehör gewidmet. Das Thema Caravan samt Zubehör gewinnt auf der CMT zunehmend an Bedeutung. Fast 2600 Fahrzeuge wurden ausgestellt!

Nur drei Hallen waren der eigentlichen Touristik vorbehalten. Eine Halle diente die ersten vier Tage dem Wandertourismus und die letzten drei Tage den Kreuzfahrten und Golfreisen, wobei der Golftourismus den größten Teil der Halle belegte. In den beiden übrigen Hallen präsentierten sich touristische Unternehmen bzw. Länder, Regionen und Städte.

Vermutlich wegen erschwerter Anreise aufgrund der ungünstigen Witterungsbedingungen besuchten nur etwas über 200 000 Besucher die Messe, während im Vorjahr 265 000 gezählt wurden. Sehr viele Veranstalter bestätigten uns auf Nachfrage die geringeren Besucherzahlen. Allerdings war die Zahl der Aussteller genauso hoch wie letztes Jahr. Partnerland der Messe waren dieses Jahr die Philippinen. Verbandskollegin Birgit Bohn und Vorstandsmitglied Peter Weinert waren Gäste der Eröffnungsveranstaltung. Die Redner waren jedoch wegen der katastrophalen Akustik leider nur sehr schlecht zu verstehen.

Zum angekündigten Aktionstag des Verbandes auf der CMT am 19.01. trafen sich einige Mitglieder, darunter Pressesprecher Stefan Tolksdorf und Verbandsvorstand Peter Weinert, an einem Stand im VIP-Bereich. Die Messeleitung hatte dem Verband freundlicherweise für den Vormittag einen Teil des VIP-Bereichs zur Verfügung gestellt. Leider erfüllte das Interesse von Seiten der Reiseveranstalter am Verband nicht die Erwartungen. Gemeinsam besuchten die Anwesenden anschließend den Stand der Philippinen und stellten den Verband vor.

Da die Messe nur mäßig frequentiert war, konnte man außerdem sehr entspannt durch die Hallen bummeln und mit diversen Unternehmen in Kontakt treten.

Peter Weinert