Die Regionalgruppe Berlin-Brandenburg vertrat wiederum den Verband der Studienreiseleiter.V. zum 4. Aktionstag der Tourismusbranche am 17. Juni 2020 in Berlin. Aufgerufen hatten die Initiative Gesicht zeigen, Rettet die Reisebranche, der Bundesverband Deutscher Busunternehmer (BDO), die Gütergemeinschaft Buskomfort (GBK) und der RDA Internationaler Bustouristik Verband.

Ab 10.00 Uhr fuhren 1000 Reisebusse in 3 Konvois zum Brandenburger Tor. Das Motto war Honk for Hope (Hupen für Hoffnung). Die 1000 Busse waren weder zu überhören und noch zu übersehen.
Ebenfalls ab 10.00 Uhr liefen ca. 800 Mitarbeiter der Reisebüros, Reiseleiter und Gästeführer friedlich vom Alexanderplatz zum Pariser Platz  am Brandenburger Tor.

Mit Gesang und Rufen nach Unterstützung der Tourismusbranche fand die Abschlusskundgebung statt am Brandenburger Tor, genauer am westlichen Eingang des Tores, dem Platz des 18. März. Zusammen mit der Bundesvorsitzenden des Bundesverbandes der Gästeführer (BGVD), Maren Richter, beteiligte sich der Verband der Studienreiseleiter unter der Führung von Vorstandsmitglied Christian von Zameck-Glycinski an der Abschlusskundgebung. Vor dem Reichstag fanden Dialoge von Abgeordneten des Bundestages und Mitarbeitern der Reisebüros aus allen Bundesländern statt. Vertreter verschiedener Parteien kündigten ihre Unterstützung für die Reisebüros im Parlament an.

Im Kanzleramt tagte parallel dazu die Bundesregierung, um über den Nachtragshaushalt zu beraten. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) kam anschließend auf das Podium und kündigte ein 170 Millionen Euro Hilfspaket für die Reisebusunternehmen an.